Guten Morgen, wir haben im Verein eine Putzfrau, einen Platzwart und eine Dame für die Buchhaltugn und Mitgliederverwaltung, die im Rahem eine Minijobs beschäftigt sind. Wir können aber nur ein realtiv geringes Gehalt bezahlen und so war die Idee, die Minijobber (alles Mitglieder im Verein) beitragsfrei zu stellen. Sprich sie und ihre Famlien müssten für ihre Mitgliedschaft keinen Beitrag zahlen (Größenordnung ca. 6,50 € monatlich).
Ist dieses Vorgehen in Ordnung hinsichtlich der Gemeinnütigkeit?

Gibt es Vorgabgen darüber, wer dieses Vorgehen beschließen kann, wenn hierzu nichts in der Satzung seht?

Gibt es im Rahmen der sozialversicherung ein Problem wenn derjenige bereits 450 € monatlich verdient (geldwerter Vorteil??)?

Vielen Dank für ihre Hilfe.

In der Tat wäre die Beitragsbefreiung ein geldwerter Vorteil.
Ich denke aber, dass man das über die Sachbezugsfreigrenze (§ 8 Abs. 2 S. 9 EStG) von 44 Euro pro Monat darstellen kann.

Vereinsrechtlich ist das aber problematisch, weil Sonderrechte (Beitragsfreiheit) einer Satzungsgrundlage bedürfen.

Meiner Meinung geht das nicht, wenn in der Satzung steht, dass Beitrag zu zahlen ist. Die Satzung müsste einen Passus beinhalten, der das zulässt. Wir haben sowas für den Vorstand und Trainer gemacht und das Amtsgericht hat das genehmigt und das Finanzamt hat auch nicht gemeckert.

Es wäre unfair gegenüber den Mitgliedern, die ordentlich ihren Beitrag zahlen. Da könnte dann jeder kommen und sagen, er hätte nicht so viel Geld.

Hallo, auch wir haben vor das für alle im Verein ehrenamtlich tätigen (Vorstand, Reinigungskraft, Übungsleiter, Abteilungsverantwortliche, Kassenprüfer) eine Beitragsfreiheit durch Satzungsänderung eingeführt wird.
Kann ich eventuell hierzu einen Mustertext, einen Auszug aus einer Satzung, einen Tipp dazu bekommen?
Vielen Dank.
Beste Grüße
O.H.