Hallo zusammen,

Bin ich froh dieses Forum gefunden zu haben. Aber leider werde ich von der Fülle der Posts erschlagen. ;-)
Es geht um unseren Feuerwehr Förderverein. Wir wurden gefragt ob wir als Verein zweimal im Jahr die Kleiderbörse unter unserem Namen durchführen können.
Organisation und Arbeit würde vom bisherigen Team weiter geführt. Wir sollen keine weitere Arbeit damit haben.
Es wird eine allgemeine Gebühr von 4€ erhoben sowie 10% vom Erlös gehen in die Kasse( vorläufig)
Es verkauft nicht jeder selbst. Die Leute geben ihre Sachen ab und sie werden gemeinsam verkauft. Am Ende erfolgt die Abrechnung.
Umsatz liegt je Veranstaltung bei etwa 20000€. Davon werden 90% wieder an die Verkäufer ausgezahlt. Der Rest +- 2000€ werden immer gespendet an verschiedene Organisationen.
Nur ein Bruchteil wird für laufende Kosten einbehalten wie Hallenmiete oder Beschaffung von benötigtem Material.

Wir als Förderverein wollen mit den 20000€ aber nicht unsere Einnahmen sprengen und viel mehr Steuern zahlen müssen. Das wäre ja nicht zielführend. Im Endeffekt bleibt ja eh nichts über.

Wie kann man das realisieren?

Grüße

Die Frage ist, welche anderen wirtschaftlichen Einnahmen der Verein hat.
20.000 Euro allein wären kein Problem, weil dadurch beim gemeinnützigen Verein keine steuerlichen Folgen entstehen. Die Kleinunternehmergrenze (Umsatzsteuer) liegt mittlerweile bei 22.000 Euro. Die Umsatzfreigrenze (Körperschaft- und Gewerbesteuer) bei (immer noch) 35.000 Euro.

Hallo,

Gute Frage. Ich denke die letzte. Jahre waren wir immer bei einem Umsatz von etwa 17000€. Und es hieß immer 17500€ wären eine magische Grenze.
Ist dem etwa nicht so?

Grüße

Die 17.500-Euro-Grenze bei der Umsatzsteuer ist zum 1.1.2020 auf 22.000 Euro gestiegen.
Sind die genannten Einnahmen die Gesamteinnahmen des Vereins - also inklusive Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuschüsse?

Hallo. Entschuldigung für die späte Rückmeldung.
Ja das sind die gesamten Einnahmen des Vereins.

Das mit den 22000€ ist mir neu. Danke