Kassenprüfung durch Ex-Mann als Rachefeldzug
von: Abo ()
Datum: 26.07.2021
Hallo Zusammen,
ich bin seit 3 Jahren Kassiererin in einem gemeinnützigen Verein. Dieses Jahr hat sich mein Ex-Mann (mit dem ich nur noch gerichtlich verkehre) als Kassenprüfer wählen lassen um mich aus dem Amt bzw. aus dem Verein zu mobben. Der erste Kassenprüfer ist völlig überfordert und überlässt ihm komplett das Feld. Zunächst hat er mit völlig überzogenen Unterlagenanforderungen aufgewartet, nun war die Kassenprüfung bei der jeder Beleg der Bank und der Barkasse geprüft wurden. Am Ende der Prüfung haben sich beide geweigert das vorhandene Summenblatt der Konten zu unterschreiben, sowie in irgendeiner Form zu bestätigen, dass die Kasse geprüft wurde. Auch über das Ergebnis wollten sie keine Aussage machen, weil sie sich erst noch beraten wollen. Dies ist nun einige Tage her - ohne eine Reaktion. Nun wüsste ich gerne, welche Pflichten die Kassenprüfer haben bezüglich der Prüfung und des Ergebnisses - es kann doch nicht angehen, dass sie das Ergebnis bis zur GV für sich behalten dürfen und jegliche Auskunft verweigern? Welche Möglichkeiten hat der Vorstand dieses offensichtliche Mobbing zu unterbinden? In der Satzung ist nichts darüber verankert.