Hallo,

zu diesem Thema gab es ja im Februar ein BMF-Schreiben. Dies betraf vom Wortlaut her aber nur maschinell erstellte Spendenbesch., die bei Vorliegen der Voraussetzungen von R 10b.1 EStR hiernach per EMail verschickt werden können.

Hierzu zwei Fragen:

1) Der Versand soll in einem "schreibgeschützten Dokument" erfolgen. Reicht hierfür ein einfaches, normales PDF aus oder muss dies noch irgendwie zusätzlich schreibgeschützt werden? Falls zusätzlicher Schreibschutz, wie müsste dieser aussehen?

2) Was ist bei Vereinen, die Spendenbesch. nicht maschinell erstellen und daher auch dem Finanzamt kein entsprechendes Verfahren angezeigt haben, sondern die Spendenbesch. händisch oder per Word erstellen und diese dann ausdrucken und händisch unterschreiben. Können solche Spendenbesch. nach Unterzeichnung eingescannt und auch wirksam per EMail verschickt werden? Aus dem BMF-Schreiben ergibt sich hierzu nichts. Gibt es hier andere Vorgaben, Regelungen, nach denen dies möglich ist? Welche? So könnte dann auch hier zukünftig das Versandporto eingespart werden ...

Vielen Dank!

1. PDF ist ein hierfür gängiges Archivierungsformat und sicher zulässig.

2. Das Einscannen wäre ein maschinelles Verfahren, weil auch hier die Unterschrift faksimliert wird.
Es gelten also die gleichen Vorgaben