Guten Abend,
ich bräuchte Hilfe bei der Einordnung von Punkteprämien / Siegprämien /Aufwandsentschädigungen an unbezahlte Spieler.

Ist es richtig, dass die die Grenze von 400 €¸/Monat nur darüber entscheidet, ob es sich um einen bezahlten oder unbezahlten Spieler handelt?

Was hat dies für die Steuer bzw. für die Sozialversicherung für eine Auswirkung? Muss ich jeden Spieler der solche Vergütungen (unter 400 € monatlich) bekommt als Minijobber anmelden oder gibt es da eine einfachere Lösung?

Danke im Voraus für die Untestützung.

Ist es richtig, dass die die Grenze von 400 €¸/Monat nur darüber entscheidet, ob es sich um einen bezahlten oder unbezahlten Spieler handelt?

Ja, aber das bezieht sich nur auf die Zweckbetriebszuordnung (bezahlter Sport)


Was hat dies für die Steuer bzw. für die Sozialversicherung für eine Auswirkung? Muss ich jeden Spieler der solche Vergütungen (unter 400 € monatlich) bekommt als Minijobber anmelden oder gibt es da eine einfachere Lösung?

Bis 200 Euro gilt die Nichtaufgriffsgrenze bei der Sozialversicherung. Die 400-Euro-Grenze spielt hier also keine Rolle.

Danke für den Hinweis. Ich habe das ausführlich nachgelesen. Die Fußballspieler, welche bei uns derartige Zahlngen erhalten, erfüllen alle die Voraussetzungen für diese Grenze.
Die meisten bekommen während der Saison 100 € pro Monat. Wie würde sich das verhalten wenn zum Beispiel die Prämie für 3 Monate in einer Summe ausbezahlt würde. DAnn wäre der Sportler ja in einem Monat über den 200 € und in den beiden anderen Monaten hätte er keine Bezüge.
Ist das schädlich für die Sozialversicherungsfreiheit.

..nur bitte eins nicht vergessen. Jeder Spieler der offiziell mehr wie 20,00 € im Monat bekommt, müsste als Aushilfe angemeldet werden !! Die 200,00 € betrifft nur die Sozialversicherungsgrenze.

Wie melde ich die Beträge zur lohnsteuerlichen Erfassung und wohin?