Hi, vielleicht weiß hier jemand bescheid, ich würde mich freuen wenn... :)

Menschen in unserem Projektland Uganda, die finanzielle Herausforderungen haben, geben wir (insbesondere bei größeren Beträgen) ausschließlich Bargeld, da alles andere sehr leicht gepfändet werden könnte, was eine satzungsgemäße Mittelfehlverwendung darstellen würde. Wie ist dies bitte zu dokumentieren, also wie ist die Bedürftigkeit nachzuweisen und wie der Erhalt des Geldes?

Es gibt in Uganda keine Bewilligungsbescheide eines Sozialamtes, die man als Nachweis der Bedürftigkeit nutzen könnte. Reicht es, wenn jemand schriftlich bestätigt, dass nur Einnahmen und Vermögen in sehr geringer Höhe (z.B.: "unter xy Euro") vorhanden ist und bestätigt wird, dass das Geld ausschließlich zum Zweck XYZ (=Satzungszweck) verwendet werden wird?

Wie hoch dürften monatliche Zuwendungen bitte maximal sein?


Vielen Dank :)

In Deutschland genügt grundsätzlich auch die Selbstauskunft per Fragebogen. Ich würde aber in diesem Fall mit dem Finanzamt reden, weil die Nachweispflicht bei der Mittelverwendung im Ausland leider nur ungefähr geklärt ist.

Danke Herr Pfeffer,

reicht für Bargeld eine unterschriebene Quittung plus Kopie vom Ausweis des Emfpängers?

Sind 1.000 Euro monatlich als Hilfsleistung für eine Familie mit Kindern noch im Rahmen?

Als Nachweis für die Ausgabe reicht eine Empfangsquittung. Die Frage, welche Nachweise für die Bedürftigkeit erforderlich sind, ist eine andere.
Was als angemessen gilt, wird bezogen auf das jeweilige Land bewertet werden müssen.
Wie gesagt würde ich hier das Finanzamt kontaktieren.

:)