Liebes Forum,
vielleicht kann mir jemand hier helfen:
Unser Verein hat ein stark saisonales Engagement. Im Winter ist es deutlich weniger. Für die Wintermonate wird dann auch der sonst "hauptberuflich" beschäftigte Geschäftsführer in die Arbeitslosigkeit geschickt. Jedoch fällt hier und da immer noch mal was an. Können wir den Geschäftsführer im Rahmen der Nebenverdienstgrenze auf 165€ auf Basis des Ehrenamtsfreibetrages für diese Tätigkeiten entlohnen? Oder geht das nicht, da es sich um Aufgaben handelt, die er im Sommer hauptberuflich erledigt? Ich meine eigentlich, dass es in Ordnung sein müsste, da für die Zeit der Arbeitslosigkeit ja kein AN-Verhältnis besteht und er dann im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit für unseren Verein ein paar verwaltungstechnische Arbeiten erledigen könnte, oder?
Vielen Dank fürs Mitdenken und diese tolle Website inkl. eBooks und Foren!
Ihr PlAn

Da spricht nichts dagegen. Während der Arbeitslosigkeit besteht ja das Arbeitsverhältnis mangels Vergütung nicht fort.

Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Genauso hatte ich es auch gedacht. Während der Arbeitslosigkeit besteht ja kein Arbeitsverhältnis. Und die Tätigkeiten sind auch keine Nebenpflicht des GF aus seiner sonstigen Verpflichtung aus dem Arbeitsverhältnis. Er ist arbeitslos gemeldet und steht damit auch rechtlich dem Arbeitsmarkt voll zur Verfügung.