Wir möchten als gemeinnütziger Verein gerne Fördermitglieder werben und bereits bestehende Fördermitglieder intensiver betreuen. Wir haben eine Person gefunden, die Interesse hat, sich diesbezüglich zu engagieren und würden ihr gerne eine Aufwandsentschädigung/Vergütung zahlen.

Ist es zulässig, diese Vergütung als Ehrenamtspauschale zu gestalten?

Falls nein, welche Optionen gäbe es für eine Vergütung nach dem (beispielhaften) Muster "10 % der Beiträge der Fördermitglieder p. a. für die Betreuung plus 50 % des ersten Jahresbeitrags eines neu geworbenen Fördermitglieds"? Kann die Vergütung im Rahmen eines Minijobs derart variabel ausgestaltet werden?

Ist es zulässig, diese Vergütung als Ehrenamtspauschale zu gestalten?

# Ja, da gibt es keine Bedenken, weil die Tätigkeit in den ideellen Bereich fällt.

Muster "10 % der Beiträge der Fördermitglieder p. a. für die Betreuung plus 50 % des ersten Jahresbeitrags eines neu geworbenen Fördermitglieds"? Kann die Vergütung im Rahmen eines Minijobs derart variabel ausgestaltet werden?

# Ja, auch das wäre kein Problem. Grundsätzlich gilt, dass die Vergütung nicht so hoch sein darf, dass ein wesentlicher Teil der Beiträge in die Akquise fließt. Das ist bei den genannten Beträgen aber sicher nicht der Fall.

Vielen Dank, das hat uns sehr weitergeholfen!