Lohnbuchhaltung: Auslagern oder App?
von: Hannes Himmelreich ()
Datum: 13.12.2021
Hallo!
Ich habe eine Frage zur Lohnbuchhaltung: Sollte ein kleiner gemeinnütziger e.V. mit 6 Angestellten zwingend ein Lohnbüro für die Lohnbuchhaltung beauftragen (Kosten ca. 1.000 €/Jahr)? Oder ist eine Lohnbuchhaltungs-Software auch eine Option?
Viele Vereine haben sich für das Lohnbüro entschieden, vor allem "aus Haftungsgründen".
Manche mir bekannte Vereine erledigen ihre Buchhaltung mit Lexware, das Programm (von dem ich sonst abrate und das auch sehr teuter ist!) bringt ein gut funktionierendes Lohn-Modul mit, die Lohnbuchhaltung schien mir damit schnell und einfach selbst möglich.
- Sprechen gewichtige Haftungsgründe gegen die Nutzung einer App?
- Ich bin darauf angewiesen, dass das Programm auch auf Linux läuft, da habe ich z.B. das Programm "jlohn" Das ist allerdings ein kleiner Anbieter. Ich kann kaum prüfen, ob die Berechnungen des Programms stimmen. Haftet unser Verein, falls etwas an der Berechnung durch die App falsch ist? Wie hoch könnte der Schaden sein?
Über Erfahrungen oder Tipps wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße, H