Guten Morgen,

ich als Verein erhalte öfters Rückbuchungen von Beiträgen (ideller Bereich)
Sollte dies passieren, belaste ich die Bankgebühren dem Mitglied weiter plus eine Bearbeitungsgebühr von 3 Euro oder Mahngebühr von 5 Euro

Die Bankgebühren unterliegen ja nicht der Umsatzsteuer wenn ich korrekt informiert bin
Meine Bearbeitungsgebühr von 3 Euro dann auch?
Ich würde beide Gebühren zusammen auf ein Konto im idellen Bereich: Bankgebühren / Kosten des Geldverkehrs verbuchen.

Ist das so korrekt oder muss ich bei allen drei Geschäftsvorfällen drei separate Konten anspielen, wegen des Saldierungsverbotes.

Heißt im idellen1. Kosten Rückbuchungsgebühren Bank 2. Einnahmen Rückbuchungsgebühren 3. Einnahmen Bearbeitungsgebühr Rücklastschriften?

Wenn ich aber Lastschriften im wirtschaftlichen Bereich hätte müsste ich für meine Bearbeitungsgebühren Umsatzsteuer einpreisen oder wie verhält es sich da?

Vielen Dank für die Unterstützung.

Viele Grüße
Dominik

Mahngebühren haben Schadenersatzcharakter. Da hier der Leistungstausch fehlt, sind sie umsatzsteuerfrei.
Das gilt auch für den wirtschaftlichen Bereich.
Ertragsteuerlich gilt: Die Mahngebühren werden dort verbucht, wo auch die berechnete Leistung verbucht wird,

Vielen Dank für die Rückmeldung.
Mahngebühren der Bank, die ich zahle und einfordere kann ich mit meinen Vereinsbearbeitungsgebühren gleichsetzen?
Ich nehme 3 Euro für die Auslagen und den Arbeitsaufwand

Was sind "Vereinsbearbeitungsgebühren"?

Ich belaste die Bankgebühren 1:1 weiter und schlage für meine Auslagen als Verein 3 Euro Bearbeitungsgebühr drauf. Diese 3 Euro meine ich.

Ja, das wäre eine Art Mahngebühr.