Hallo zusammen,

Ich habe schon eine Weile das Internet durchsucht, aber konnte keine definitive Aussage finden. Daher wollte ich mal hier hören, ob es jemanden gibt, der mir meine Frage beantworten kann.

Ich und ein paar Freunde wollen einen überregionalen Radsport Verein gründen. Das heißt es wird kaum ein regelmäßiges gemeinsames Training oder ähnliches geben, aber die Fahrer sollen unter dem Vereinsnamen bei offiziellen (Amateur-)Rennen teilnemen. Jetzt kam der Einwand, dass ein Sportverein eine Versicherung braucht, die die Sportler abdeckt. Also quasi Haftpflicht und Unfallschutz. Ist der Verein hier wirklich haftend und sollte sich damit besser versichern (bei Radsport kann es ja leider schnell zu hohen Sach und Personenschäden kommen)? Und hat vielleicht jemand einen Erfahrungswert, was das bei eine Verein mit 50-100 Aktiven kostet?

Würde mich freuen, wenn da jemand ein bisschen Klarheit ins Dunkel des deutschen Rechtswesens bringen könnte. ;)

Gruß
Thomas

Sicherlich ist das wichtig. Frage dort mal nach.

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Adresse: Bund Deutscher Radfahrer e.V.
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60528 Frankfurt / Main

Eine Haftpflichtversicherung ist unbedingt nötig, wenn der Verein eigene Veranstaltungen (auch Training) durchführt. Es gibt hier günstigte Rahmenversicherungsvertträge der Sportbünde.
Die Unfallversicherung schützt die Mitglieder. Hier wird eine Gruppenversicherung günstiger sein als der private Einzelschutz.