Hallo,

nach einer Satzungsänderung besteht unser Vorstand aus mehr Mitgliedern. Bisher war es Konsens, dass nur der geschäftsführende Vorstand (Vorsitz, Stellvertretung, Kasse) Zugang zu den Mitgliedsdaten hatte. Mitgliedsdaten sind ein kostbares Gut. Da geht es viel um Vertrauen.

Nun frage ich mich:
* Muss man so etwas abstimmen oder in eine Satzung gießen, dass nur die Zugang haben dürfen? (Wir haben festgestellt, dass niicht alles an der neuen Satzung praktikabel ist - müssen da eh ran.)

* Sollte man generell mit jedem Vorsdtandsmitglied eine Datzenschutzvereinbarung treffen und wenn, ja, wie könnte diese aussehen?

Ich freue mich über Eure Erfahrungen und Hinweise.

Viielen Dank!

* Muss man so etwas abstimmen oder in eine Satzung gießen, dass nur die Zugang haben dürfen? (Wir haben festgestellt, dass nicht alles an der neuen Satzung praktikabel ist - müssen da eh ran.)

# Da es keine gesetzliche Vorgaben gibt, kann die Einschränkung nur mit einer Weisung der Mitgliederversammlung - also einem entsprechenden Beschluss - durchgesetzt werden.

* Sollte man generell mit jedem Vorstandsmitglied eine Datzenschutzvereinbarung treffen und wenn, ja, wie könnte diese aussehen?

# Das ist nicht zwingend erforderlich, aber sinnvoll. Der Verein muss sicherstellen, dass die DSGVO eingehalten wird. Den Nachweis kann er u.a. durch eine entsprechende Einweisung (mit Bestätigung) erbringen. Das sichert den Vorstand gegen Strafen ab.

Vielen Dank!

Beides hilft mir weiter.

Dann werden wir jetzt nach einem guten Text suchen.