Guten Morgen

Wir haben einen e.V. und einen 5 Personen großen Vorstand (3 Personen geschäftsführend).

Aus Gründen hat der Vorstand vollständig entscheiden vorzeitig seinen Rücktritt zu erklären.

Was muss ich hier beachten, damit der Verein nicht in die Gefahr gerät, mehr Schaden zu erleiden, als er eh schon durch den scheidenden Vorstand erleiden wird.

Aktueller Plan wäre:
Die Entscheidung offen zu legen und eine Außerordentliche Mitgliederversammlung auszurufen.
Hier dann als Vorstand der Mitgliederversammlung den Gesamtrücktritt zu erklären (vorzulegen).
Vorher einen Wahlbeauftragten zu erklären / zu wählen, der nach dem erklärten Rücktritt die Versammlung / Vorstandswahl leitet, bis ein neuer Vorsitzender die Versammlung übernehmen kann.

Könnte man so etwas machen oder ist das so zu einfach und romantisch gedacht?

Vielleicht müssen wir nacheinander Zurücktreten?
Aber dafür dann mehrere Termine einzuberufen, würde ich als nicht optimal bewerten.

Vielen Dank für die Hilfe
Karandras

Das korrekte Verfahren wäre: Der Vorstand beruft eine Mitgliederversammlung mit Neuwahl als TOP ein und legt seinen Rücktritt auf das Datum der Versammlung.
Die Versammlungsleitung (Wahlleitung) kann grundsätzlich frei bestimmt weren, wenn die Satzung hier keine Vorgaben macht.

Das liest sich einfach.

Also muss die Mitgliederversammlung nur regelgerecht, fristgerecht angemeldet werden.

Tagesordnung wie immer, nur dass der Hauptsächlich zu bearbeitende Punkt hier die Neuwahl wäre und vorher der Einsatz eines Versammlungsleiters stattfinden muss, da sonst nach dem offiziellen Rücktritt kein Vorsitzender mehr da wäre, der die Versammlung leiten kann.

Genau.

Perfekt

Danke

Wäre für mich dann geschlossen!