Hallo zusammen,

folgende Situation:
Unser Vorstand hat von Vereinsrecht von tuten und blasen keine Ahnung!
Ein fahler nach dem anderen.

Alle Vorstande die Ahnung hatten, wurden durch dieses Bösartige Wesen vergrault und haben die Ämter nieder gelegt.

Die allerwenigsten Mitglieder interessieren sich dafür (30 Mann Verein) Bogensport, wo wir einfach einen Verein benötigen um den Sport aus zu übern, aber jeder macht seins.

Ich würde gerne den Vorstand zu Verantwortung ziehen und Anzeigen.

Aber wo?
Ich möchte nicht einen Anwalt selber bezahlen wollen, dazu fehlt mir das Geld.

Also welche öffentliche Behörde oder Gericht ist da zuständig?

Unfähigkeit ist keine Straftat!
Zunächst muss der Vorstand abberufen werden, das geht jederzeit.
Ob er in Haftung genommen werden kann, hängt davon ab, ob er den Verein messbar geschädigt hat.



Edited 1 time(s). Last edit at 23.06.2021 by pfeffer.

Gestrafter schrieb:
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> Ich würde gerne den Vorstand zu Verantwortung ziehen und Anzeigen.

Einen unfähigen Vorstand könnt ihr nur durch ein Mißtrauensantrag abwählen lassen. I.d.R. braucht hier 1/3 der Mitglieder.

Im Vereinsrecht gibt es keinen Misstrauensantrag.
Erforderlich ist für die Abbestellung eine einfache Mehrheit.

Danke für eure Antworten.

Also gibt es kein Gericht, keinen Staatsanwalt den ich einschalten kann :-(
Sehr schade, denn die Ignoranz der Mitglieder ist leider zu groß.

Die halten einen Verein für einen kommerziellen Anbieter und ich bin der Querulant den die Unfähigkeit alleinig ärgert.

Hier im speziellen Fall,da der Vorstand es nicht schafft eine HV ein zu berufen, obwohl es Online ginge bzw aktuell sogar ganz normal.
Alle mein drängen endlich, die seit Monaten fällige Hauptversammlung ein zu berufen ist er nicht in der Lage.

Und den einzigen den das interniert bin ich ( bin ich ein Grinsch).

Und den einzigen, den das interniert bin ich.

# Da liegt das Problem! Das einzige Minderheitenrecht im Verein ist das auf Einberufung einer Mitgliederversammlung. Ansonsten gilt: Es müssen Mehrheiten organisiert werden. Für demokratische Prozesse ist hierzulande (glücklicherweise) nicht die Staatsanwaltschaft zuständig.
Für eine zivilrechtliche Inhaftungnahme bedarf es ebenfalls einer Mehrheit in der Mitgliederversammlung.