Hallo Zusammen,

muss ein Antrag auf Satzungsänderung 100% ausformuliert sein oder kann dieser sinngemäß gestellt werden?

Oder anders gefragt, darf ein Antrag auf Satzungsänderung von der MV angepasst/ geändert und dann beschlossen werden oder darf die MV nur den wortwörtlich formulierten Antrag annehmen oder ablehnen?

Gruß Lutz

Kein Problem Ich würde davon abraten, die Anträge wörtlich auszuformulieren. Es genügt völlig, wenn klar ist, welche Satzungsklausel wie ungefähr geändert werden soll.

Lutz-G schrieb:
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> muss ein Antrag auf Satzungsänderung 100% ausformuliert sein oder kann dieser sinngemäß gestellt werden?
Oder anders gefragt, darf ein Antrag auf Satzungsänderung von der MV angepasst/ geändert
und dann beschlossen werden oder darf die MV nur den wortwörtlich formulierten Antrag annehmen oder
ablehnen?>

Ein Antrag auf Satzungsänderung sollte ausformuliert werden. In der MV erfolgt i.d.R. eine Diskussion über diese Änderung. Hier erfolgt auch eine Wort/Satzänderung,

Erfolgt nur sinngemäßer Antrag, wird die MV nur in die Länge gezogen.

Ausformulieren ja, aber nicht verbindlich. D.h. den Antrag nur als Vorschlag ausformulieren.

pfeffer schrieb:
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> Ausformulieren ja, aber nicht verbindlich. D.h. den Antrag nur als Vorschlag ausformulieren.<

Ja, natürlich nur als Vorschlag, da auf der MV ja erst entschieden wird, ob die eine oder andere Formulierung so bleiben soll oder nicht.

Vielen Dank für die schnellen Antworten, leider konnte ich erst jetzt wieder online sein.