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Steuern und Buchführung
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Fragen zur Vereinssteuerung, Gemeinnützigkeit und Buchführung in Vereinen
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Betreff:
Jamy schrieb: ------------------------------------------------------- > pfeffer schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > Die Frage ist zunächst, was genau die Satzung > dazu > > regelt. Grundsätzlich ist ein Beitrag keine > > Spende, auch wenn er betragsmäßig nicht > festgelegt > > ist, außer die Mitglieder hätten die > Möglichkeit, > > auch gar nichts zu zahlen. Eine Spende muss > > nämlich freiwillig erfolgen, d.h. sowohl ob als > > auch wie viel er spendet, muss der Spender frei > > entscheiden können. > > Es steht sinngemäß in der Satzung, dass fördernde > Mitglieder den Verein "regelmäßig materiell > fördern". > Ein konkreter Beitrag ist wie gesagt nicht > festgeschrieben: Das Mitglied tritt per > schriftlichem Antrag inkl. Unterschrift in den > Verein ein und unterschreibt gleichzeitig ein > SEPA-Lastschriftmandat. > Das fördernde Mitglied legt sich betragsmäßig auf > freiwilliger Basis fest und trägt den gewünschten > Betrag in das Formular ein. > Die Beiträge werden ein Mal jährlich von > Vereinsseite eingezogen. > Natürlich kann eine solche Mitgliedschaft > jederzeit gekündigt und der Betrag damit auf 0,00 > gesetzt werden; natürlich auch möglich sind > Herabsetzung/Erhöhung des jährlichen Beitrags. > > Die "Verpflichtung" einen Beitrag zu entrichten, > entsteht ja erst unmittelbar mit dem Eintritt > selbst - durch Unterschrift. Ansonsten geschieht > ja alles auf freiwilliger Basis. > Ein förderndes Mitglied hat ansonsten keine > Ansprüche gegenüber dem Verein. So besteht bspw. > kein Stimmrecht des fördernden Mitglieds bei > Wahlen, sehr wohl aber bei aktiven und passiven > Mitgliedern. > Deshalb steht ja auch einer Leistung keine > konkrete Gegenleistung gegenüber. > > Die "normale" Spende (Überweisung IRGENDEINER > Person) unterscheidet doch von der > Fördermitgliedschaft nur in dem Sinn, dass bei der > Fördermitgliedschaft die Gelder regelmäßig an die > gemeinnützige Vereinigung fließen - bei der > "normalen" Spende aber nur einmalig, also nicht > unmittelbar eine Wiederholungsabsicht besteht. > > > Ein wirklicher konkreter Unterschied zwischen > beidem liegt also offenbar nicht vor, also dürfte > doch eine Abzugsfähigkeit beim Spender auch im > Falle der Fördermitgliedschaft möglich sein, oder > nicht?
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