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Vereinsrecht und -organisation
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Rechtliche und organisatorische Fragen des Vereinslebens
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Betreff:
Kraft schrieb: ------------------------------------------------------- > Hallo, > bei folgendem Sachverhalt bitte ich um Hilfe; > > der Kassenwart des Vereins handelt unbemächtigt im > Außenverhältnis gegenüber einer Kommunalverwaltung > , tritt dort als alleiniger Ansprechpartner des > Vereines gegenüber der Behörde auf , > greift somit in die Amtsvollmachten des ersten > Vorsitzenden ein . > Der erste Vorsitzende beendet den Konflikt mit dem > Kassenwart , in dem er nach 7 jähriger Amtszeit > sein Amt mit sofortiger Wirkung niederlegt . > Kündigung erfolgt mittels E-Mail an den > Restvorstand . > Daraufhin tritt zeitlich verzögert um 3 Tage der > 2. Vorsitzende ebenfalls zurück , ebenfalls per > E-Mail Kündigung. > Der Kassenwart verhandelt munter mit dem > Oberbürgermeister der Kommune sowie mit den > zuständigen Fachämtern derselben Kommune weiter - > tritt eigenmächtig quasi als 1.Vorsitzender auf . > Der zurzeit bestehende Vorstand besteht nur noch > aus dem Kassenwart und dem Schriftführer: > Frage: was ist zu tun, um den Kassenwart zu > stoppen . > Welche Möglichkeiten habe ich als einfaches > Mitglied hier einzuwirken - welche > Aufsichtsbehörde ; > welche Schritte kann oder muss man dann einleiten > ? > Der Kassenwart hat zu einer Kleinversammlung > eingeladen - bei der der Kassenwart , der > Schriftführer und die Gruppensprecher der jeweils > 7 Übungsgruppen eingeladen sind ( nicht > schriftlich) um weiteres Vorgehen zu beraten ? > Keiner der Gruppensprecher ist in den Vorstand > gewählt - auch nicht als Beisitzer ! > Darf der Kassenwart überhaupt eigenmächtig weiter > mit der Kommune verhandeln , > darf er zu solchen Aktionen wie Kleinversammlung > aufrufen und auch in der Art und Weise z.B. nicht > in schriftlicher Form ! > Es geht um einen Herzsportverein mit 7 > Übungsgruppen plus einer KinderHerzsportgruppe . > Hier Kündigung eines fast 15 jährigen > Pachtverhältnisses seitens der Stadt, da ein > Verkauf der Gesamtliegenschaft seitens der Stadt > an das Land NRW erfolgte. > Bei der Suche nach einer Ersatz Sporthalle treten > erhebliche Probleme auf - da infolge > Flüchtlingsbelegung von diversen Schulsporthallen > massive Engpässe inzwischen eingetreten sind . > Problemverschärfend kommt hinzu , das nicht jede > Turnhalle genommen werden kann, > da der Landessportbund ganz bestimmte > Zertifizierungsvorgaben erlassen hat – die erfüllt > sein müssen um eine Zertifizierung zu erlangen . > Da mit den Krankenkassen und anderen > Institutionen > abgerechnet wird – ist eine Zertifizierung seitens > des Landessportbundes zwingend nootwendig. > > Angebote von der Kommune die Vereinsgruppen auf > 3, 4,5,6,7 verschiedene Turnhallen aufzuteilen > ist zwar theoretisch möglich – jedoch nur als > vorübergehende allerungünstigste Notlösung . > Es bedeutet sehr grossen Fahrtaufwand , > Organisationsaufwand und die Anschaffung neuer > Sport- und Übungshilfsmittel , da in jeder > Turnhalle ein Übungsmittel -Angebot vorgehalten > werden muss! > > Bei den Gesprächen – Verhandlungen zwischen dem > OB und weiteren Behördenvertretern sowie dem > 1.Vorsitzenden kam es zu athmosphärischen > Störungen. Sodass der Kassenwart sich genötigt > sah einzugreifen und sich als neuer und einziger > Vereins-Ansprechpartner gegenüber dem OB und den > weiteren Behördenvertretern auszuweisen (E-Mail ) > > Ich selbst bin als Gruppensprecher gewählt – > gehöre nicht dem gewählten Vorstand an ! > Werde jedoch an der Klein-Versammlung zu der der > Kassenwart geladen hat teilnehmen - > auch um zu erkunden , was Stand der Dinge ist , > was er plant, usw, usw. > Es geht um den Erhalt des Vereines , dh die > Fortführung von Übungsstunden : > Es ist inzwischen sehr schwer eine Fortführung der > Übungsstunden sicher zu stellen, denn > äusserst erschwerend ist der Umstand , dass kaum > noch Ärzte bereit sind die Übungsstunden zu > begleiten (abzusichern) ! Vor Ort haben einige > Vereine aufgegeben, sodass ein Wechseln in einen > anderen Verein zwar noch möglich ist, aber die > einzelnen Gruppen sind voll, übervoll ! > Je Gruppe darf nur eine bestimmte Anzahl an > Übungsteilnehmer von dem Arzt und oder der > Übungstherapeutin betreut werden . > Das bedeutet – neue Bewerber müssen in die > Warteschleife ! > Abschliessende Fragestellung : > welche Schritte sind nötig , rein rechtlich – um > den Verein wieder zurückzuführen auf stabile > Rechtsverhältnisse. > > > > Im Voraus vielen Dank
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