Hi Zusammen,
wie sieht es aus, wenn der gem. Verein was kaufen möchte und es aufgrund des Preises als gebrauchtes Material in Frage kommt? Frage besteht hauptsächlich: wie wird die Geldentnahme aus dem Vereinskonto korrekt dokumentiert?
Beispiel:
gem. Verein braucht ein Partyzelt. NP 4.000€, gebraucht 2.000€ (Verkäufer ist Privatperson)
wie bleibt der Verein im Reinen mit diesen 2.000€ Minus?

recht sackrischen Dank im Voraus!!

Ich verstehe die "2.000 Euro minus" nicht. Das Zelt kostet gebraucht 2.000 Euro, der Neupreis spielt keine Rolle. Der Verkäufer gibt Ihnen eine Quittung über diesen Betrag - fertig.

Ja, wenn’s so einfach wäre, dass der Verkäufer eine Quittung hergeben würde..
Es geht mir eben hauptsächlich darum, wenn Geld an Privatpersonen ausgehen wird (Kauf, aber eben privat).

Wenn ihnen der Verkäufer keine Quittung gibt, haben sie in der Tat ein Problem. Dann würde ich das Zelt nicht kaufen. Versteht der nicht, dass bei Privatverkäufen keine steuerlichen Folgen entstehen oder steckt da evtl. Ungesetzliches dahinter?

Kann denn dem privaten Verkäufer eine eigene Vorlage vorgelegt werden, auf der er dann unterschreiben soll..
kann es ein Formular auf dem Vereinsbriefpapier sein? (Ist ja eigentlich vom Privatverkäufer ausgehend, wir hätten aber bereits ne eigene Vorlage..)

Ja, es gibt keine Vorgabe für eine "Rechnung". Es müssen nur die erforderlichen Angaben darauf stehen.
Nicht einmal die Bezeichnung "Rechnung" oder "Quittung" ist erforderlich.