Rechte des Vereinsvorsitzenden
von: Andy39 ()
Datum: 28.03.2017
Ein Hallo in die Runde!
Ich trage mich leider mit dem Gedanken nach nur 1,5 Jahren mein Amt als Schatzmeister aufzugeben, will mich aber vorher mal schlau machen, ob es wirklich so laufen muss, wie es in unserem Verein läuft...
Folgende Herausforderung stellt sich: Ein Vorstand, der für den Verein nur zu 1, 2 Veranstaltungen sichtbar und aktiv ist. Der Vorsitzenden wird völlig freie Hand gelassen, sie kann schalten und walten, wie sie will. Und da liegt die Herausforderung für mich: Sie möchte alles genehmigen, alles allein entscheiden und bestimmen. Sie möchte Quittungstexte/ Spendengründe auf Spendenquittungen usw. festlegen, bestimmen, wann welche Fördergelder beantragt und abgerufen werden. Kampagnenschreiben zur Sponsorensuche nur nach Ihrer Genehmigung und Durchsicht (mit "Korrekturen" zum Fremdschämen - und sie sendet "ihre" Schreiben dann auch so 'raus). Eigeninitiative soll - ihrer Ansicht nach - darin bestehen, ihr Vorschläge zu machen und ansonsten nur dass zu erledigen, was sie jetzt für notwendig hält und genehmigt hat.
Und das Beste: Sie ist natürlich des Motor von allem, kann alles, weiß alles und hat in allem die Weisheit und die Weitsicht. Alle anderen sind bestenfalls nur Wasserträger. Gespräche sind unnütz, sie bleibt bei ihrem Standpunkt, sie habe die Alleinverantwortung für den Verein...
Ist das in anderen Vereinen ähnlich oder habe nur ich das Problem, das mich ratlos und unzufrieden zurücklässt... Für meinen Aufgabenbereich würde ich gerne die Verantwortung übernehmen, aber so...