Guten Morgen Herr Pfeffer,

ich stehe vor dem ersten Jahreabschluss als gemeinnütziger Verein. Die Einordnung Zweckbetrieb oder wirtschaftlicher Bereich fällt uns immer noch schwer. Ich habe diesbezüglich mehrmals mit dem Finanzamt telefoniert und man konnte mich dort beruhigen: Sollte der Satzungszweck getroffen sein, hätte man keine Bedenken, dies als Zweckbetrieb zu akzeptieren. Dies ist bei uns immer gegeben, so dass ich jetzt alle "wirtschaftlichen" Tätigkeiten nach Absprache mit unserem Präsidenten in den Zweckbetrieb umgebucht habe. Unser Präsident schlug nun vor, die Enscheidung: Satzungszweck getroffen also Zweckbetrieb, auch vom Vorstand absichern zu lassen. Ich soll diesbezüglich eine Vorlage für den Vorstand entwerfen. Wir formuliert man denn sowas vorsichtig um nicht gleich beim Finanzamt alle Alarmglocken läuten zu lassen? Haben Sie diesbezüglich eine Empfehlung für micht?

Danke vielmals!
Henri

Die Antwort des FA ist zu ungenau. Der Bezug zu den Satzungzwecken genügt noch nicht.

Die Zuordnungentscheidung ist ja eine rein buchhalterische.
Der Vorstand müsste also nur beschließen, dass er bestimmte Einnahmen und Ausgaben dem Zweckbetrieb zurordnet.