Nachdem wir die Ermächtigung durch das Gericht für die Durchführung der Neuwahl der Geschäftsleitung bekommen haben, läuft die nächsten 14 Tage die Briefwahl. Die Resonanz ist gut.

Nun hat der alte Vorsitzende, dessen Amtszeit ja auchschon vorüber ist und der noch in der Verlängerung residiert, eine Beschwerde an das Gericht angekündigt.

Kann diese Beschwerde die laufende Wahl, also die Abgabe der Stimmzettel stoppen?

Die Beschwerde kann die laufende Wahl schon aus Zeitgründen nicht stoppen. Zudem gibt es ja eine gültige Ermächtigung durch das Registergericht. Das Registergericht kann nicht in Wahlen und andere Abläufe eingreifen. Es könne lediglich das Ergebnis für nicht eintragungsfähig halten.
Die Frage kann also einzig sein, ob das Wahlergebnis angefochten werden kann. Da müssen sie ohnehin abwarten.

Das erleichtert. Der Rücklauf der Stimmzettel ist gut und wir haben bald das Quorum erreicht. Alles könnte erffolgreich zum Ziel führen. Eine Beschwerde danach können wir auch noch aushalten, ich habe nur gefürchtet, dass er den Wahlvorgang während des Wählens stoppen kann.